YKSI
Ensimmäisen raskauden aikana moni tuttu kysyi minulta: „Kun lapsi on syntynyt, mitä kieltä aiot puhua sille? Mitä
kieltä miehesi puhuu?“ Ja en ollut ihan 100% varma siitä, kunnes pieni
ihmisenalku annettiin synnytyssalissa minun syliin. Silloin tiesin heti, että sydämen kieli
voitti. Kieli, joka ei ehkä ole täydellinen, koska en ole sitä oppinut
koulussa. Mutta kieli, joka on täydellinen lahja lapselleni, koska se tulee
äidin sydämestä. Jo sairaalassa kun tutustuimme vanhemman tyttäreni kanssa ja
jatkossa kotona puhuin hänelle suomea.
Myöskin kun hän oli vielä vauva ja vietimme äitiyslomalla (sveitsissä
hurjan „pitkät“ 4kk) usean päivän kahdestaan, puhuin, lauloin ja höpöttelin kaikenlaista hänelle suomeksi. Huomasin myös sen, että mitä enemmän luin suomalaisia
lastenkirjoja hänelle, sitä enemmän sanoja tuli esiin taas passiivisesta
muististani. En halunnut enää käyttää sveitsinkielen sanoja, vain siksi, koska
suomalaiset sanat eivät heti tulleet mieleen. Rupesin miettimään ahkerammin. Siinä
oli nyt lapsi, kenelle halusin „opettaa“ sitä kieltä, halusin että hän yhdistää
minut ja suomenkielen ja sveitsinsaksan isänsä ja ympäristönsä kanssa. Mutta
tiesin myös, millainen haaste se oli. Olen kiitollinen siitä, että isovanhemmat
puhuvat tyttöjeni kanssa myös suomea, koska jos olisin ihan ainot henkilö, en
ole todellakaan varma, paljonko sitä „tarttuisi“ ja säilyisi. Melko varmasti
passiiviseen muistiin jäisi aika paljon, mutta riittäisikö se puhumista varten?
Olen useasti kuullut muilta „kaksilaisilta“
että äidinkielen puhuminen on jossain vaiheessa loppunut siihen, koska
epävarmuus on kasvanut ja sanat ovat yksinkertaisesti puuttuneet. Kaikki
kaverit puhuvat toista kieltä, vanhemmat ymmärtävät muutakin kieltä ja yhtäkkiä
sitä „omaa“ äidinkieltä ei tule enää puhuttua.
Ymmärrän oikein hyvin sen, että on vaikea asia aloittaa puhumaan kieltä,
jota kyllä ymmärtää, mutta saattaa olla aksentti, tai sitä tietää itsekin
tekevänsä paljon virheitä. On
se aikamoinen askel. Siksi toivoisin lapsilleni sen, että vaikka sveitsinsaksa
tulee olevaan hyvin tärkeä kieli heidän elämässään, heidän suomenkielen sanasto
säilyisi. Että he saisivat kokea sen, miten ihanaa se on kun pärjää toisessa
maassa kun on passeli kielentaito repussa.
Vanhempi tytär puhuu nykyään tosi hyvin suomea ja harvoin sekoittaa
kieliä puhuessaan minun tai isänsä kanssa. Olen kuullut omaa 3-4v. puhetta
puhekasetilta ja mielestäni sekoitin ihan 100% suomalaisena paljon enemmän sanoja ;).
Vaikka opin saksankielen ja sveitsinsaksan murteen vasta yli 3 vuotiaana – sitä
ennen puhuin vain suomea. Nuorempi siskokin osaa jo molempien kielien sanoja,
noin 50 : 50 ja kovasti toistelee kaikkea.
Joskus, kun lapset leikkivät yhdessä,
isosisko kertoo pikkusiskolle asioita sveitsinsaksaksi. Aina kun niin
tapahtuu, lohdutan itseäni ajatuksella, että he eivät ole minä. Heidän ei
tarvitse keskenään puhua välttämättä suomenkieltä, vaikka kuinka äiti tykkäisi
siitä. Haaveilen vain aina joskus siitä, että minulla olisi kristallikuula, jotta voisin
kurkistaa tulevaisuuteen ja tietäisin, teenkö heille palveluksen tämän
suomenkielen kanssa,ja arvostavatko
he sitä kenties jopa yhtenä päivänä. Joskus kun huokailen ja tuumaan asiaa ihan liikaa,
lasten huoneesta kuulu yhtäkkiä naurua, ja sitten soi taas «Titi-Nalle »
laulut ja isosisko selittää nuoremmalle siskolle iloisena «äidinkielellä »
kuka Titi-Nalle ja Riitta ovat ja pikkusisko nyökkää innokkaasti ja huudahtaa «Nalle – missä ? Missä ? »
Ja hetkessä tuntuu siltä, että kyllä, niin tai näin, kyllä tämä kaikki
kannattaa. Ihan senkin takia, etten yksinkertaisesti olisi voinut tehdä toisella
tavalla. Eikö sitä pitäisi kuunnella kasvatuksessakin sydämen ääntä. Ihan sama mitä kieltä se sitten puhuukaan.
*Tempting tempting...But do we really want to know?* |
KAKSI
Während meiner ersten
Schwangerschaft wurde ich oft gefragt: „Wenn das Kind erst da ist, wie wirst du
denn mit ihm sprechen? Welche Sprache wählst du, und welche dein Mann?“ Und ich muss zugeben, das Ganze war noch so
unwirklich, dass ich es mir gar noch nicht recht vorstellen konnte. Ich wusste
es noch nicht. Bis zum Augenblick, als man mir im Spital das kleine Bündel
Mensch, das meine ältere Tochter damals war, in den Arm legte. Da war plötzlich
alles klar. Ich würde mit der Sprache meines Herzens mit meinen Kind sprechen.
Es hatte diejenige Sprache das Rennen gemacht, von der ich wusste, dass ich
nicht perfekt beherrschte. Aber es war die perfekte Sprache, und das schönste
Geschenk an mein Kind, weil sie ein Stück meine Geschichte beinhaltet und weil
sie eben aus meinem Herzen als Mutter kommt. Bereits im Spital, als meine Tochter
und ich uns aneinander gewöhnten, und danach zu Hause sprach ich Finnisch mit
ihr. Auch als sie noch ein kleines Baby war und wir viele Tage des
Mutterschaftsurlaubes, der in der Schweiz ja „lange“ 4 Monate dauert, zu zweit
verbrachten, sprach ich, sang ich und erzählte ihr allerhand aus dem Alltag,
obwohl sie damals bestimmt noch gar nichts verstand. Dabei bemerkte ich, dass
mein eigenes Finnisch sich verbesserte, je mehr scheinbar triviale Kinderbücher
ich ihr vorlas – immer mehr Wörter, die es sich jahrelang in meinem passiven
Gedächtnis gemütlich gemacht hatten, krochen langsam wieder hervor und
gesellten sich zu denjenigen in meinem aktiven Wortschatz. Plötzlich wollte ich
aus Bequemlichkeit keine schweizerdeutschen Worte mehr gebrauchen, wenn nicht
unbedingt notwendig. Ich strengte mich mehr an und versuchte mich an die
finnischen Wörter zu erinnern. Da war jetzt ein Kind, dem ich diese Sprache „beibringen“ oder vielleicht eher noch "näherbringen" wollte. Mein Ziel war es, dass sie mich mit dieser Sprache verband und ihren
Vater mit dem Schweizerdeutsch. Aber ich war mir der Herausforderung schon
bewusst. Ich bin sehr dankbar darüber, dass meine Eltern mit den Kindern
Finnisch sprechen. Denn wäre ich die einzige in der Familie, wüsste ich ehrlich
nicht, wie viel da „kleben“ und erhalten bliebe. Sehr wahrscheinlich würde viel
ins passive Gedächtnis wandern. Aber würden sie später auch Finnisch sprechen?
Oft habe ich von anderen Leuten,
die auch in einem Land leben aber noch eine zweite Sprache zur Muttersprache
haben, gehört, dass sie irgendwann einfach damit aufgehört haben, ihre Sprache
zu sprechen. Die Unsicherheit war einfach zu gross geworden, die Worte haben
ihnen sprichwörtlich gefehlt. Das kann rasch passieren, wenn alle Freunde die
Umgebungssprache sprechen, die eigenen Eltern die Sprache des Landes, in dem
man nun lebt, auch verstehen und man schlicht und einfach fast keine
Gelegenheiten mehr findet, „seine“ Sprache zu sprechen und damit auch wie einen
Muskel zu trainieren. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, dass man unter
diesem Umständen Hemmungen hat, eine Konversation zu beginnen. In einer Sprache
die man zwar versteht, aber vielleicht selbst einen Akzent hat, oder weiss,
dass man viele Fehler beim Sprechen macht. Das ist ein ziemlich grosser
Schritt, der Mut braucht. Deshalb wünsche ich mir für meine Kinder, dass
obschon das Schweizerdeutsch eine wichtige Sprache in ihrem Leben darstellt,
sie doch ein grosses Stück des Finnischen behalten mögen. Sie sollen das tolle Gefühl
erfahren dürfen, in einem anderen Land dank einer erlernten Sprache
auszukommen. Die ältere Tochter spricht schon ziemlich schönes Finnisch, soweit
ich das beurteilen kann. Sie mischt die Sprachen auch sehr selten – wenn, dann
kommt ihr ein Wort in der entsprechenden Sprache gerade nicht in den Sinn, habe
ich das Gefühl. Das war bei mir nicht anders. Ich habe mich selbst auf alten
Kassetten mit 3 oder 4 Jahren singen und sprechen gehört und da entdeckt man
manch ein Schweizerdeutsches Wort. Obwohl ich mit zwei finnischen
Mutterspachlern aufwuchs und bis zum Alter von 3 Jahren beinahe ausschliesslich
Finnisch hörte. Die kleiner Schwester lernt unterdessen das Sprechen und
plappert uns und ihrer Schwester alles nach – momentan steht es sprachlich bei
etwa 50:50.
Manchmal, wenn die Kinder
miteinander spielen, erklärt die grosse Schwester der Kleinen etwas auf
Schweizerdeutsch. Die ersten paar Male hat mich das richtig getroffen – ja es
hat ein bisschen wehgetan, ich gebe es zu. Aber unterdessen tröste ich mich mit
dem Gedanken daran, dass sie nicht ich
sind. Sie müssen nicht immer Finnisch miteinander sprechen, und das werde sie
nicht. Sie wachsen unter anderen Bedingungen auf und das ist total OK so. Nur
manchmal hätte ich gerne eine Kristallkugel, mit der ich nur ein ganz kleines
Stück in die Zukunft blicken könnte – um zu schauen, ob sich das alles lohnt,
mit der Sprache, die man versucht, den Kindern mit in den Rucksack zu packen.
Ich würde so gern einen Blick darauf erhaschen, ob sie die Sprache verwenden
werden, und wie, und ob sie eines Tages zurückblicken und ein vielleicht froh
darüber sind, sie gelernt zu haben. Und normalerweise höre ich immer dann, wenn
ich gerade vor mich hin seufze und zu viel herum grüble, wie das mit dem
Finnisch herauskommt, aus dem Kinderzimmer die Stimme meiner älteren Tochter.
Die gerade die „Titi-Nalle“ Kinderlieder angestellt hat und der kleinen
Schwester fröhlich in „Mamas Sprache“ erklärt, wer dieser Titi-Bär überhaupt
ist, der da mit der Sängerin „Riitta“ zusammen singt. Wenn das geschieht,
dauert es nie lange, bis die kleine Schwester enthusiastisch zu nicken beginnt
(sie hat sie also ganz genau verstanden!) und auf Finnisch ruft „Bär – wo? Wo?“ Und sofort fühlt sich
alles wieder gut an und ich weiss, dass sich das alles lohnt. Einfach nur schon
aus dem Grund, weil man doch bei jeder Art der Erziehung auf sein Herz hören
soll. Egal, welche Sprache es ist, die das Herz spricht.